
Die in Oberbayern geborene Sängerin musizierte als Solistin unter anderem mit Singer Pur, dem Collegium Vocale Gent, L'Arpeggiata, La Chapelle Rhénane, L'Orfeo Barockorchester und Cantus Cölln und arbeitete mit Howard Arman, Andrew Parrott, Philippe Herreweghe, Christina Pluhar, Andrea Marcon, Gustav Leonhardt, Manfred Cordes, Hans-Christoph Rademann, Rudolf Lutz und Jörg-Andreas Bötticher zusammen.
Neben Radiomitschnitten und live-Hörfunkauftritten dokumentieren zahlreichen CD- und Film-Produktionen ihre Vielseitigkeit.
In der Arbeit mit ihrem eigenen, mehrfach preisgekrönten ensemble savādi, verbindet sie historische Arbeit mit modernem Esprit.
Mit ihrem ensemble &cetera verwirklicht Ulrike Hofbauer größer besetzte Projekte. Zwei davon sind auf CD dokumentiert: 2014 erschienen die "Dialoghi a voce sola" bei Raumklang (nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik) und 2016 "Leonardo Leo. Sacred Works" bei Sony.
Von 2014 bis 2019 war Ulrike Hofbauer Professorin für Barockgesang am Institut für Alte Musik der Universität Mozarteum in Salzburg. Seit 2017 unterrichtet sie Historischen Gesang am Conservatoire und der Académie Supérieure de Musique in Strasbourg und ab September 2019 ebenfalls an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel.
Sie genießt die Entdeckung neuen Repertoires aus allen Epochen und Stilrichtungen. Die intensive Beschäftigung mit Früh- und Hochbarock, mit musikalischer Rhetorik, Ornamentik und dem „recitar cantando“ bilden Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit.
In ihrer Freizeit versucht sie, dem Geheimnis des perfekten Espressos auf die Spur zu kommen. Sie liebt ihre Fahrräder, die Natur, das Schwimmen und natürlich Bücher, Bücher, Bücher!
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